Premiumweg P2 – Tagestour mit Hund und Pony

Premiumweg_P2

Dies ist die zweite Wanderung rund um Eschwege, von der ich dir berichten möchte. Dieses Jahr zu Ostern sind wir den P6 Weg zum Heldrastein, P2 und P12 Mainzer Köpfe im Grenzgebiet zwischen Thüringen und Hessen gelaufen – natürlich wie immer begleitet von Hund Sturmi und Packpony Egon.

Premiumweg P2 durch das Meißnerland

Ein Rundwanderweg mit ca. 21 km

Du möchtest gerne einen ganzen Tag auf einem Rundwanderweg Hessen erkunden? Dann ist der Premiumweg P2 perfekt für dich. Seine Gesamtlänge beträgt offiziell 22 km, allerdings können zwei Schleifen auch abgekürzt werden, wodurch du die Länge individuell anpassen kannst.

Wir sind den Weg mit Höllental, allerdings ohne Hielöcher gewandert und kamen auf eine Gesamtlänge von etwa 21 km. Eigentlich hätten es 18,5 km sein sollen. Keine Ahnung, ob unser GPS Tracking so ungenau ist oder das Grasen mit Egon mal links und mal rechts vom Weg tatsächlich solch einen Umweg ausmacht. Gelohnt haben sich die 21 km aber auf jeden Fall.

Premiumweg_P2_Weg

Das wirklich tolle am Premiumweg P2 ist die Abwechslung zwischen Offenland und Wald. Du läufst sowohl zwischen wilden Wiesen mit gigantischem Ausblick als auch im dichten Wald. Startpunkt ist nahe Altenburschla, wo du auch dein Auto abstellen kannst. Von dort geht es zunächst durch offene Landschaft. Im Mai und Juni kannst du hier sogar wilde Orchideen bestaunen.

Premiumweg_P2_Timo

Nach dem Offenland folgt dann ein längerer Waldabschnitt. Das so genannte Höllental ist dabei etwas anspruchsvoller zu laufen. Zum Teil geht es ziemlich steil bergauf und das auf schmalen Pfaden. Aber geheimnisvolle Täler und schöne Aussichten entschädigen für den extra Sport und ein bisschen Abenteuer soll ja schließlich auch dabei sein, oder?

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Weiter geht es anschließend auf kleinen Feldwegen oder auch einfach durch Wiesen. Nach dem doch zum Teil recht dichten Wald hast du nun wieder die Möglichkeit, die herrliche Umgebung zu genießen, bis dich der Weg wieder zu deinem Ausgangspunkt führt.

Premiumweg_P2_Sturmi

Fazit zum Premiumweg P2

Für den Premiumweg P2 solltest du auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen. Aufgrund der doch nicht unerheblichen Steigungen ist der Weg durchaus anstrengend und die Aussichten wollen natürlich auch gebührend genossen werden. Das schöne an diesem Weg ist, dass er so natürlich ist. Gefestigte Wege sind wirklich die absolute Ausnahme. Vielmehr hast du das Gefühl, dass dich der Weg an echte Geheimplätze führt. Auch die Wanderung durch das Höllental kann ich dir sehr empfehlen. Wenn du noch extra Kraftreserven hast, lohnt sich sicherlich auch die extra Runde zu den Hielöchern.

Premiumweg_P2_laufen

Der Premiumweg P2 ist prinzipiell gut für die Wanderung mit Kindern und Tieren geeignet. Gerade der Hauptweg, ohne die Schleifen, ist ziemlich einfach zu laufen. Im Wald auf schmalen Pfaden wird es manchmal etwas schwieriger, aber mit einem geübten Packpony ist das Wandern dort auch kein Problem.

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So findest du den richtigen Wanderrucksack

Header-Wanderrucksack

Der Wanderrucksack: Der wohl wichtigste Gegenstand deiner Wanderungen. Er ist so etwas wie dein Zuhause und enthält alle Gegenstände, die für dein Wanderleben wirklich wichtig sind. Er begleitet dich im Idealfall eine sehr lange Zeit. Und das beinahe hautnah. Da lohnt es sich in die Auswahl des richtigen Wanderrucksacks besondere Mühe zu investieren.

Ich persönlich reise mit dem Lowe alpine Travel Trekker ND60 und bei Tagestouren mit dem Deuter AC Lite.

Wanderrucksack:Lowe-Alpine

 

 

 

Deuter-AC-Lite-neu

 

Beide von mir genutzten Rucksäcke kann ich dir wirklich sehr empfehlen. Besonders der Lowe alpine ist wirklich ein Freund fürs Leben. Er begleitet mich nun schon seit 6 Jahren und ist immer noch tiptop. Besonders verliebt habe ich mich in das praktische Aufmachsystem. Du kannst den Rucksack fast vollständig öffnen. So findest du immer schnell das, was du gerade suchst. Super praktisch!

Weitere Rucksäcke, die von Backpackern empfohlen werden:

Alternativ kannst du dich auch für einen Ultraleicht Rucksack entscheiden.

Zubehör zum Wanderrucksack

Ein außergewöhnliches Tool ist auf jeden Fall der PacSafe Diebstahlschutz. Dieses Stahlnetz schreckt garantiert jeden Kriminellen ab. Praktisch, um deinen Rucksack vor dreckigen Böden zu schützen, ist ein (auch recht günstiger) Schutzsack. Der ist übrigens auch bei Regen nützlich.

Worauf solltest du bei der Wahl deines Wanderrucksacks also nun achten?

Größe

Nicht zu groß und nicht zu klein. Gar nicht so einfach, was? Wie oben geschrieben, trage ich den Lowe alpine mit einem Volumen von 60 Litern. Das ist für mich definitiv ausreichend und das größtmöglichste, was ich auf meinem kleinen Rücken noch tragen kann (ich bin 1,63 cm „groß“). Bei einer Wanderung willst du sowieso so wenig wie nur irgendwie möglich auf dem Rücken tragen. 60 Liter reicht da locker! Zumal du von außen auch noch Dinge an deinem Rucksack befestigen kannst.

Tragesystem

Nach der Größe das wohl Wichtigste deines Rucksackes. Gute Rücken- und Hüftpolster sind essentiell, da ein Großteil des Gewichts auf deinen Hüften liegen wird. Auch macht es Sinn, wenn das Tragesystem verstellbar ist und genau auf deinen Körper eingestellt werden kann. Lass dich da am Besten im Fachgeschäft beraten bzw. den Rucksack dort einstellen.

Geschlecht

Natürlich nicht vom Wanderrucksack, sondern von dir. Inzwischen gibt es extra Frauenrucksäcke, die ein bisschen anders geschnitten sind (sie sind zum Beispiel an den Schultern schmaler). Ob das etwas für dich ist, musst du einfach austesten.

Beladung

Achte darauf, wie sich der Wanderrucksack bepacken lässt. Kommst du relativ schnell an alle wichtigen Dinge? Auch wenn diese ganz unten im Rucksack liegen? Ich liebe hier wirklich, dass man meinen Rucksack komplett an der Seite öffnen kann. Ein klassischer Top-Loader, wo du also nur von oben an die Inhalte im Rucksack kommst, wäre so gar nichts für mich. Achte außerdem darauf, dass du nur möglichst leichte Sachen packst.

Material

Das Material sollte nicht zu minderwertig sein, sondern auch etwas Wasser und Schmutz aushalten. Bei meinen Empfehlungen oben bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Reißverschlüsse und Fächer

Zwei Reißverschlüsse sind super praktisch, da du dann ein kleines Schloss um beide machen kannst. So kann nicht jeder einfach deinen Rucksack öffnen. Wie viele Fächer du an oder in deinem Rucksack benötigst, ist Geschmackssache. Ich habe eigentlich nur ein großes Fach innen, bzw. kann dieses in zwei Fächer unterteilen. Tipp: Verpacke deine Sachen in Zip-Loc Tüten und es bleibt immer übersichtlich in deinem Wanderrucksack.

Farbe

Die Farbe deines Rucksackes kannst du natürlich frei wählen. Auch wenn schwarz nicht unbedingt die Trendfarbe des Jahres ist, bin ich mit meinem Trekkingrucksack super glücklich. Er sieht immer noch aus wie neu. Helle Farben würde ich persönlich nicht wählen, da der Rucksack dann schnell dreckig aussehen kann.

Preis

Gute Wanderrucksäcke sind ganz schön teuer. Aber es lohnt sich! Wenn dir ein Rucksack gefällt und er dir gut passt, dann investiere etwas mehr Geld und du hast die nächsten Jahre Ruhe. Tipp: Schaue im Frühjahr im Internet und in Outdoor-Geschäften nach Rucksäcken und frage explizit nach den Modellen des Vorjahres. Diese bekommst du dann oft viel günstiger.

Hast du noch Fragen zur Anschaffung deines Wander- und Trekkingrucksackes?

Der P6 Premiumweg zum Heldrastein – Ausblicke und Hufabdrücke

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Das Hessisch-Thüringische Grenzgebiet hatte ich wandermäßig bisher ehrlich gesagt überhaupt nicht auf dem Schirm.

Dabei ist es von Erfurt aus total schnell erreicht. Und hat unglaublich viele Wanderwege. Allein rund um Eschwege gibt es 8 so genannte Premiumwege, also besonders ausgezeichnete Touren.

Wir waren mit Hund Sturmi und Packpony Egon über Ostern drei Tage unterwegs. Ausgangsbasis war für uns die Horsemens Residence, eine Ranch in Eschwege. Von dort aus haben wir bei schönem Aprilwetter drei Premiumwege ausprobiert, nämlich den P6, P2 und P12 (und nein, ich kann mir auch nie merken, welche Nummer jetzt wo langführt 😉 )

Diese Touren stelle ich dir nun nacheinander hier vor. Im letzten Beitrag wird es auch wieder ein Video von unseren Touren geben, bleib gespannt!

Premiumweg P6 zum Heldrastein

Ein Rundwanderweg mit ca. 13 km

Für den Weg zum Heldrastein gibt es einen extra Wanderparkplatz etwas außerhalb vom kleinen Ort Großburschla. Von dort aus startest du direkt sportlich, denn der Weg führt dich konsequent bergauf. Über Laubwege und zum Teil auch steile Treppen läufst du immer weiter bis du schließlich auf dem Gipfel des etwa 500m hohen Berges angelangt bist. Zeit zum Verschnaufen und Aussicht genießen.

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Der Heldrastein und der dort befindliche Turm der Einheit ist ein Symbol der ehemaligen deutschen Teilung und Wiedervereinigung. 40 Jahre lang konnte hier kein Wanderer stehen, denn der Heldrastein lag mitten im Sperrgebiet und wurde für Abhörzwecke genutzt. Nun sind die nach­rich­ten­dienst­li­chen An­la­gen abgerissen und du kannst den so genannten „König des Werratals“ wieder besuchen.

Heldrastein_Ausblick

Wenn du dann noch nicht genug vom Aufstieg hast, kannst du noch zusätzlich die Wendeltreppe des Turmes der Einheit (kostenlos) erklimmen. Von ganz oben bietet sich dir, wenn auch etwas schwankend, ein genialer 360 Grad Blick. Du kannst in das Werratal und bis in die benachbarten Mittelgebirge blicken.

Heldrastein_Turm

Der P6 Premiumweg führt dich anschließend wieder relativ steil über Forstwege und Treppen den Berg hinunter. Egon war zum Glück super artig und ist selbst die steilen Treppen ganz toll gelaufen!

Heldrastein_Treppen

Blick auf den Heldrastein

Den anstrengenden Teil der Wanderung rund um den Heldrastein hast du nun hinter dir. Weiter geht es zwischen malerischen Wiesen und Feldern mit tollem Ausblick, unter anderem auch von unten auf den Heldrastein, wo du nochmal stolz auf den hinter dir gebrachten Aufstieg sein kannst. Im weiteren Verlauf des P6 Wanderweges überquerst du eine Brücke und läufst später direkt an der Werra zurück zu deinem Ausgangspunkt.

Heldrastein_Pause

Fazit zum Heldrastein Premiumweg

Insgesamt ist der P6 Premiumweg ein recht anspruchsvoller, aber auch lohnender Wanderweg, mit fantastischer Aussicht. Mit Hund ist die Strecke kein Problem, mit Pony war es teilweise aber schon knifflig. Egon musste steile Treppen laufen und die Fußgängerbrücke über die Werra besteht aus Gitterrost mit Blick auf den Fluss unter einem. Zwar ein tolles Training, aber ärgerlich, wenn dein Pferd sich dann weigert rüber zu gehen. Hier hilft nur ausprobieren und schlimmstenfalls einen Umweg laufen.

Heldrastein_Brücke

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Wie ich ungeplant zum Shetlandpony kam – Die Geschichte von Egon und mir

Ein Shetlandpony – klein, knuffig und schlau. Man muss diese drolligen, flauschigen Dinger doch einfach lieben, oder?

Zu meinem Shetlandpony Egon kam ich, wie irgendwie typisch für mich, ziemlich spontan und auch ein bisschen unbedacht.

Wie ich zu meinem Shetlandpony kam

Gemeinsam mit einigen Freunden war ich im Thüringer Schwarzatal wandern. Mit dabei: 5 Hunde und ein Shetlandpony. Das Pony gehörte damals noch meiner Freundin, die es selber erst vor 5 Monaten übernommen hatte. Schon zuvor war das Shetty als Packpony auf großer Reise unterwegs. Nun wartete es auf seinem Paddock auf einen neuen Einsatz. Dieser war für den Sommer geplant – eine dreiwöchige Wanderung nach Polen, bei welcher Egon einen Teil des Gepäcks tragen sollte.

Unsere Wanderung in Thüringen sollte der Testlauf sein.

Doch so lieb das Shetlandpony auch war, so richtig wollte es einfach nicht funktionieren. Die Taschen rutschten ständig hinunter, der Pferdebauch scheuerte auf und so richtig schnell war es auch nicht unterwegs. Eigentlich sogar ziemlich lahm. Wenn man an einem Tag ordentlich Kilometer schaffen will, kann man Egon auf jeden Fall nicht mitnehmen. Schnell wurde der damaligen Besitzerin klar: Bis nach Polen in diesem Tempo – no way! Woraufhin sie uns drei Mädels fragte:

„Will nicht einer von euch ein Shetlandpony haben?“

Naa, was passierte wohl? Du kannst es dir sicher schon denken. Wie schon erwähnt: Egon war klein, süß und absolut knuffig. Ich konnte überhaupt nicht anders!

Na klar wollte ich ein Shetlandpony? Wer will schon kein Pony?

Auf der Wanderung selbst wurde natürlich noch nichts fest beschlossen. Erst einmal musste ich Timo davon überzeugen, dass wir uuuunbedingt ein Shetlandpony brauchen. Ich brachte also eine Reihe von Argumenten, die zweifeln ließen, wie wir bisher überhaupt ohne Pony überleben konnten. Allen voran natürlich der Aspekt des Packponys. Ein Shetlandpony, was auf unsere Wanderungen mit kann und dazu noch Gepäck trägt. Praktischer gehts gar nicht! Es dauerte nicht lange und Timo war überzeugt.

Soweit so gut. Doch wohin mit dem Tierchen? Unser Garten war etwas sehr klein und weiterhin alleine stehen sollte er auch nicht.

Zum Glück hing zu dem Zeitpunkt ein Flyer bei unserem Dorf-Supermarkt aus. Beworben wurde die Naturerlebniswiese, die im Nachbardorf angesiedelt ist und vielen Tieren ein tolles Zuhause bietet. Ein Anruf und spontaner Sonntagsmorgenbesuch später war klar: Der Platz ist perfekt! Da soll mein Egon hin!

Bevor es allerdings so weit war, mussten wir noch eine Haftpflichtversicherung für das Shetlandpony abschließen. Gut, dass das super unkompliziert geklappt hat.

Wenige Tage später war es dann soweit: Das Mini-Shetlandpony Egon zog auf der Naturerlebniswiese ein und wurde ein Teil unserer Familie. Es folgte ein kleines Schönheitsprogramm und ein gegenseitiges Kennenlernen. Die erste Male spazieren gehen waren übrigens grausam. Egon wollte erst einmal testen, wer der Chef ist, und hat es überhaupt nicht eingesehen, dass er nicht einfach grasen durfte, wo er wollte. Mit sanfter Konsequenz (und ohne Leckerlies, da hat er nämlich am Anfang nämlich extrem nach geschnappt) haben wir es aber geschafft und nun folgt er mir wirklich wie ein Hündchen überall hin.

So knuffig ein Shetlandpony auch ist, du solltest schon Ahnung von Pferden haben, bevor du dir eins anschaffst. Ich selbst bin jahrelang geritten und hab verschiedene Pferde betreut. Und trotzdem ist ein Shetty oft noch eine Nummer krasser. Die Kleinen nutzen jede Unsicherheit aus, sind super schlau und passen überall durch. Manchmal wirst du wirklich einen Haufen Geduld brauchen. Aber wenn das Vertrauen auf beiden Seiten erst einmal da ist, wirst du es nicht bereuen.

Shetlandpony Egon beim Schmusen

Du bist überzeugt und möchtest auch ein Shetlandpony? Dann kommen hier meine Tipps für dich:

Wie bekomme ich ein Shetlandpony?

Die Möglichkeiten, ein Shetlandpony anzuschaffen sind ziemlich vielfältig. Wenn du niemanden kennst, schau auf jeden Fall ins Internet. Dort findest du professionelle Züchter der Kleinen. Auch gibt es Not-Gruppen für Shettys, die ein neues Zuhause suchen. Dort bekommst du kostenlos oder für wenig Geld ein Pony. Natürlich musst du aufpassen: Was hat dieses Tier schon erlebt? Warum wird es abgegeben? Passt es zu mir? Nichts ist schlimmer, als wenn es immer weiter herumgereicht wird.

Wie alt wird mein Shetlandpony?

Shetlandponys werden bis zu 40 Jahre alt. Eine lange Zeit also. Möchtest du dich so lange verpflichten? Wirst du so lange Lust haben, dich um das Tier zu kümmern? Ich habe Egon bekommen als er ungefähr 10 Jahre alt war. Ein perfektes Alter. Die meisten Flausen sind schon aus dem Kopf, er kannte schon Führen, Straßenverkehr, Brücken, Hufschmied usw. und ist ein bisschen ausgeglichener als ein Jungpferd. Trotzdem werde ich mich noch Jahre oder gar Jahrzehnte um dieses Shetlandpony kümmern müssen. Sei dir dessen bewusst, wenn du dir ein Shetty anschaffst.

Darf ich ein Shetlandpony alleine halten und in den Garten stellen?

Nein. Pferde sind Herdentiere. Sie brauchen die Gesellschaft zu Artgenossen. Wie würdest du dich fühlen, wenn du nie wieder mit einem anderen Menschen reden oder lachen dürftest? Nie wieder überhaupt Kontakt zu einem anderen Menschen haben würdest? Und nein – du kannst niemals einen Artgenossen ersetzen. Wir Menschen sind einfach ganz lausige Pferde.

Was kostet ein Shetlandpony?

Die Anschaffung ist normalerweise sehr günstig. Zum Teil bekommst du die Kleinen fast geschenkt. Bedenken musst du dann zunächst die monatlichen Kosten. Diese sind ganz unterschiedlich, je nach Region und Haltung. Egon steht in Offenstallhaltung, womit ich sehr zufrieden bin. Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von reiner Boxenhaltung. Für die Offenstallhaltung solltest du je nach Region etwa 200 Euro im Monat einplanen. Boxenhaltung ist vermutlich nochmal teurer. Doch damit ist es nicht getan. Was, wenn dein Shetty krank wird? Gar in eine Klinik muss? Die Kosten sind da schnell im mittleren vierstelligen Bereich. Deswegen solltest du von Anfang an Geld beiseite legen. Timo und ich machen das auf einem extra Konto. Jeden Monat zahlen wir dort Geld ein, welches wir im Falle einer Krankheit der Tiere nutzen können.

Kann ich auf einem Shetlandpony reiten?

Das kommt drauf an. Vermutlich aber nicht. Oder wenn dann nicht mehr lange. Als Faustformel gilt, dass ein Pferd und somit auch Shetlandpony etwa 20% seines Körpergewichtes tragen kann. Bei 150 kg Eigengewicht sind das also 30 kg. Ich vermute, du wiegst über 30 Kilogram, oder? 😉

Wie kann ich mein Shetlandpony dann beschäftigen?

Wandern natürlich 😉 Warum du dein Pferd mit zum Wandern nehmen solltest, habe ich hier erklärt. Ansonsten kannst du noch ganz viel Bodenarbeit machen und deinem Pony Tricks beibringen. Auch Kutsche fahren ist für die Kleinen eine tolle Sache. Im Winter können sie dann nämlich auch deinen Schlitten ziehen, das ist eine Gaudi! Deiner Kreativität sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

Ein Shetlandpony kann wirklich dein Freund fürs Leben werden. Wenn du dir der Verantwortung, die die Haltung mit sich bringt, bewusst bist, wirst du viele Jahre extrem glücklich sein.

Hast du ein Shetlandpony? Oder noch Fragen zur Haltung?

Warum du wandern solltest, wenn du jung bist (oder schnell damit anfangen solltest)

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Wandern. Ist das nicht was für Rentner, die in unstylischer Kleidung und Bauchtasche durch die Gegend laufen?

Falsch!

Wandern fetzt! Es steht für Abenteuer, tolle Landschaften, Entdecken, wilde Tiere, Baden im Fluss und Kochen über dem Lagerfeuer. Soweit weg von spießig, wie man sich nur vorstellen kann. Und damit genau das richtige für junge Leute.

Von unseren Freunden und Bekannten höre ich bei dem Thema immer Sätze wie:

„Ich habe aber keine professionelle Wanderkleidung.“

„Ich hätte ja Lust, aber es ist so viel Aufwand.“

„Was wenn ich mich verlaufe?“

Ich sage: Na und?

Höre auf nach Ausreden zu suchen und tue es einfach. Es lohnt sich wirklich, du wirst dich in der Natur so viel freier fühlen, als im klassischen All-Inclusive Hotel. Du hast die Möglichkeit, nicht nur tolle Orte, sondern auch dich selbst zu finden.

Hier einige Gründe, warum du wandern solltest, solange du jung bist:

1. Du hörst auf, es zu verschieben

„Das kann ich doch alles noch machen, wenn ich alt bin?“ Klar, oft ist das so. Aber weißt du’s? Wer weiß schon, was in 10, 5 oder sogar einem Jahr ist? Für das, was dich fasziniert, gibt es nur einen richtigen Zeitpunkt: Jetzt! Wie viele Dinge wirst du sonst in deinem Leben nicht machen, weil du es immer auf später verschiebst?!

2. Du entdeckst dich selbst

Wandern und die Erlebnisse in der Natur helfen dir, zur Ruhe zu kommen und herauszufinden, wer du eigentlich bist. Was möchtest du erreichen? Was kannst du gut? Schritt für Schritt wirst du im wörtlichsten Sinne den Antworten näher kommen. Perfekt, wenn du zu dem Zeitpunkt noch jung bist.

3. Du entwickelst dich weiter

Beim Wandern und Leben in der „Wildnis“ wirst du ganz neuen Herausforderungen gegenüber stehen. Dies kann das Erlernen von Fähigkeiten, wie Feuerholz spalten, sein, aber auch das Alleinsein nur mit dir. Außerhalb deiner Komfortzone und deinem Alltag entwickelst du dich viel intensiver weiter.

4. Du bist fitter und anpassungsfähiger

Klar, auch in älteren Jahren kannst du noch wandern. Aber im Zelt schlafen? 20kg Gepäck tragen? Nackt im Fluss baden? Sind doch eher Aktionen für junge Leute, oder?

5. Du hast weniger Bindungen

Weniger Bindungen bedeuten auch gleichzeitig mehr Freiheiten. Denn normalerweise ist es nunmal so: Du wirst älter, sesshaft, findest einen festen Partner, machst Kinder und bist dann irgendwann in einer festen Routine gefangen. Nutze die Zeit davor!

Vergiss später! Reise und wandere jetzt!

Bist du schon „Outdoor“? Oder verschiebst du noch auf später?

Header-Foto von anieto2k

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Talsperrenweg Zeulenroda – unsere Wanderung mit Packpony

Header-Talsperrenweg-Zeulenroda

Ein Rundwanderweg mit ca. 65 km für 3 Tage

** Für alle audio-visuellen unter euch gibt es unten ein Video zu unserer Tour **

Zusammen mit Hund und Pony sind wir den Talsperrenweg Zeulenroda gewandert – eine Route, die in drei Teiletappen aufgeteilt ist und für welche wir auch drei Tage benötigt haben. Gestartet sind wir in Staitz. Laut Flyer, den du dir auch hier herunterladen kannst, hätten alle Teilstücke somit etwa gleich lang sein sollen. Dies hat bei uns nicht geklappt – der dritte Tag war definitiv der längste, was ein bisschen doof ist, da ja danach auch noch die Rückfahrt ansteht. Wir empfehlen dir deshalb in Piesigitz zu starten. Da es sich um einen Rundwanderweg handelt, kannst du dort auch bequem dein Auto stehen lassen und nach drei Tagen von dort aus wieder losfahren.

Talsperrenweg-Zeulenroda-Wasser

Der Talsperrenweg Zeulenroda ist einer von vier Prädikatswegen in Thüringen. Diese Einstufung können wir definitiv nachvollziehen. Es ist ein spannender Weg in wirklich toller Landschaft. Die Beschilderung ist überdurchschnittlich gut. Du kannst dich eigentlich überhaupt nicht verlaufen (was nicht bedeutet, dass wir es nicht doch hinbekommen haben 😉 ). Die Natur rund um den Talsperrenweg hat uns immer phasenweise an Neuseeland (mit dem Abel Tasman National Park) und Schweden erinnert und wirklich begeistert.

Übernachtet haben wir bei der Wanderung in Zeulenroda auf dem Kastanienhof sowie in Stelzendorf auf dem Reiterhof. Beide Unterkünfte können wir dir sehr empfehlen. Der Kastanienhof in Zeulenroda liegt zwar etwas abseits der Route, ist aber noch bequem zu Fuß erreichbar. Das luxuriöse Zimmer entschädigt auch für die etwa 3km mehr. Der Reiterhof in Stelzendorf liegt direkt am Talsperrenweg und ist zudem noch äußerst preiswert und gemütlich.

Talsperrenweg-Zeulenroda-Pause

Die Landschaft rund um den Talsperrenweg Zeulenroda ist wirklich einmalig schön. Du läufst nahezu die ganzen drei Tage am Wasser entlang bzw. hast durch die Bäume Blick auf die Talsperren. Auch gibt es viele Aussichtspunkte und Wege ans Wasser. Mach am ersten Tag auf jeden Fall Pause an der Karpfenwiese, kurz hinter Staitz. Dort ist es wunderschön und als wir dort waren auch menschenleer. Deutlich voller wird es in Zeulenroda rund um das Seehotel. Im Sommer ist es hier mit Pony sicherlich schwierig an allen Badegästen vorbei zu kommen. Im März war dies für uns aber überhaupt kein Problem. Überhaupt empfiehlt sich der Talsperrenweg Zeulenroda vermutlich eher im Frühjahr, da dann die Bäume noch keine Blätter tragen und du einen besseren Blick auf die Talsperren hast.

Talsperrenweg-Zeulenroda-Egon

Am zweiten Tag, hinter Zeulenroda, hast du die Wahl, ob du die Vorsperre Riedelmühle noch zusätzlich umläufst oder direkt über eine Brücke abkürzt. Wir sind sie umlaufen und haben das Stück sehr genossen. Es handelt sich um den einzigen barrierefreien Teil der Route und du kannst dort wirklich komplett entspannt entlang bummeln ohne nachzudenken. Allerdings tummeln sich hier auch deutlich mehr Jogger als in den Waldstücken davor und danach.

Das schwierigste Stück der Route sind die Kilometer vor Piesigitz am dritten Tag deiner Wanderung. Hier geht es auf einem sehr schmalen Pfad durch den Wald. Bergauf, bergab, mit Stufen, auf rutschigen Blättern und vielen Baumwurzeln. Egons Taschen sind ständig links und rechts gegen die Bäume geschlagen und er musste sich wirklich durchquetschen. Mit einem noch ängstlichen und unerfahrenen Pferd würde ich dieses Stück nicht laufen! Egon war zum Glück wirklich brav und für uns war es ein tolles Training, auch wenn wir danach beide ganz kaputt waren.

Talsperrenweg-Zeulenroda-Wald

Von den Anstiegen her ist der Talsperrenweg Zeulenroda insgesamt gesehen eher moderat. Wir waren abends zwar kaputt, aber nicht völlig erledigt. Die Strecken sind (zumindest wenn du wie erwähnt in Piesigitz startest) mit je etwa 20km auch mit Packpony und Hund gut zu laufen.

Das Video zum Talsperrenweg Zeulenroda

Talsperrenweg Zeulenroda – unser Fazit

Der Talsperrenweg Zeulenroda ist ein super ausgeschildeter und spannender Wanderweg in Thüringen durch atemberaubend schöne und zum Teil unangetastete Natur. Er eignet sich für alle Wanderer und Wanderer mit Hund. Packponys sollten für diese Strecke wirklich klein sein (Egon hat mit seinen 90cm gerade so durch manche Absperrungen gepasst) und gut an Sattel und Satteltaschen gewöhnt sein. Für sehr (tritt-)unsichere Ponys sind manche Streckenabschnitte leider nicht geeignet.

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8 Dinge, die jeder Wanderer wissen sollte

Header-Wanderer

Bei den Vorbereitungen zu unseren Touren und natürlich bei den Wanderungen selber, fallen mir immer mehr Dinge auf, die uns als Wanderer wichtig sind. Angeregt durch einen Post auf einem Reiseblog habe ich dir einige Punkte aufgeschrieben. Natürlich musst du sie nicht zwingend beachten oder dich dran halten, aber vielleicht können Sie dir auch eine kleine Hilfe sein.

Hier also die 8 Dinge, die jeder Wanderer wissen sollte:

1. Wo du parken und ggf. das Pony abladen kannst

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an. Hier hilft uns oft der Blick auf Google-Maps. Der Parkplatz sollte am Besten einigermaßen frequentiert sein, aber dennoch genug Platz bieten, um Auto und Hänger zu parken. Auch ist es natürlich hilfreich, wenn er sich möglichst nah am geplanten Wanderweg befindet. Wenn du keine Rundwanderung, sondern eine längere gerade Strecke planst, empfiehlt es sich, einen Parkplatz nahe eines Bahnhofes zu suchen. So kannst du nach einigen Tagen mit dem Zug zurück zum Auto fahren.

2. Gegebenheiten bei den Unterkünften

Wenn du eine Unterkunft für die Nacht gebucht hast, hilft es, wenn du dir vorher eine Liste machst mit der Adresse, Telefonnummer und abgesprochener Ankunftszeit. Musst du Handtücher mitnehmen? Gibt es Frühstück? Brauchst du für die Unterbringung der Tiere noch etwas z.B. einen Zaun oder Kraftfutter?

Wenn du spontan einfach drauf los wanderst, was wir übrigens hier empfohlen haben, hilft es dir, vorher zu schauen, wo sich Landschaftsschutzgebiete befinden, um diese für die Nacht zu meiden. Auch ist es gut vorher grob abzuchecken, ob das Gelände eher Wald oder offene Wiese ist, um ggf. die Hängematten einzupacken. Tipps, wie du kostenlos übernachten kannst, findest du hier.

3. Wo du dein Wasser auffüllen kannst

Für mehrere Tage kann niemand Wasser mitschleppen. Besser du schaust vorher grob, ob es Städte auf deiner Route gibt, wo du nette Menschen fragen kannst, ob du deine Behälter auffüllen darfst. Bei Wanderungen mitten im Nichts findet sich sicher unterwegs auch irgendwo ein Friedhof – diese haben einen Leitungs- oder Brunnenwasseranschluss und sind zudem oft in Karten eingezeichnet.

4. Wie viel Geld du unterwegs brauchst

Wie viele Übernachtungen musst du unterwegs bezahlen? Möchtest du gerne abends mal essen gehen? Viele Unterkünfte akzeptieren nur Barzahlung. Hier ist es wichtig, dass du vorher schaust, wie viel Geld du etwa benötigen wirst und dieses bei der Bank deines Vertrauens abhebst und mit nimmst.

5. Dass es sich mit wenig Gepäck besser läuft

Unsere erprobte Packliste kannst du dir hier anschauen. Wichtig: Du brauchst nicht für alle Gelegenheiten etwas dabei zu haben. Denn die meisten Gelegenheiten werden sowieso nicht eintreffen. Chice Kleidung – wofür? Selbst wenn du abends ins Restaurant gehst, wird dich keiner rauswerfen, wenn du deine Wanderhose trägst. Eine Extraration Essen? Überall auf dem Weg gibt es Supermärkte, Bäckereien oder Bratwurststände. Weniger ist hier definitiv mehr! Hier findest du unsere Essens-Packliste.

Wenn du beim Wandern abends nicht aufs Lesen verzichten möchtest empfehlen wir dir einen Ebook Reader. Bücher sind groß, sperrig und schwer. Ein entsprechender Reader hingegen leicht, speichert tausende Bücher ab und du hast immer genügend Lesestoff dabei. Besonders praktisch ist einer mit integrierter Beleuchtung, wie der Kobo Glo. So kannst du auch abends im Zelt ganz entspannt lesen.

6. Dass alle Menschen nett sind

Naja, zumindest fast alle. Generell werden Wanderer oft nett aufgenommen und sind in kleinen Dörfern mit ihren riesigen Rucksäcken oft die Attraktion des Monats. Wenn du dann noch einen lieben Hund oder gar ein Pony mit dabei hast, werden dir Einladungen zu Kaffee und Kuchen förmlich hinterher geschmissen. Vertrau mir: Die Leute werden dich lieben 😉

7. Dass du nicht alles im Vornherein planen musst (und kannst)

Es kommt sowieso vieles anders als gedacht. Wenn du dich allzu sehr auf einen bestimmten Aussichtspunkt oder besonders schönen Rastplatz freust, wirst du nur enttäuscht sein, wenn du ihn nicht findest oder es mit den Tieren dort einfach nicht funktioniert. Viel entspannter wanderst du, wenn du alles auf dich zukommen lässt und nicht zu viele Vorstellungen hast, was du sehen, fotografieren und bewandern willst.

8. Dass wandern auch mal doof sein darf

Es muss nicht immer alles supertoll und perfekt sein. Es ist ok, wenn etwas schief geht. Wenn du Blasen an den Füßen bekommst, dann ist das Müll! Wenn das Pony wegläuft darfst du auch das Wandern mit Tieren verfluchen. In den Momenten, in denen du an deine Grenzen stößt, wirst du aber auch neue Erfahrungen sammeln. Nur so entwickelst du dich weiter. Und oftmals lässt sich über solche negativen Erfahrungen im Nachhinein auch viel lachen.

Was meinst du, sollte jeder Wanderer wissen?

Header Foto von Folkert Gorter

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Was du immer dabei haben solltest

Jetzt wird’s persönlich: Meine Pläne für 2014

Header-Mein-2014

**Meine sehr persönliche Liste** Das erste Quartal des Jahres ist schon wieder rum. Da wird es Zeit endlich meine Gedanken und Ideen zu sortieren und zu bestimmen, was ich dieses Jahr erreichen und realisieren möchte. Die Anregung hierfür habe ich von Conni auf ihrem Blog bekommen. Sie sagt, dass du deine Ziele eher erreichst, wenn du sie vorher genau definierst und visualisierst. Schreib einfach auf, was du erreichen und was du ändern möchtest. Dazu brauchst du auch keinen Blog – du kannst es ganz einfach tagebuchmäßig oder auch nur auf einem einfachen Stück Papier machen. Was sind deine privaten und beruflichen Ziele?

Also: Wie wünsche ich mir denn nun mein (restliches) Jahr 2014?

Pläne für verwandert.de

Vorweg: Der Launch war absolut erfolgreich. Innerhalb ganz kurzer Zeit habe ich so viele Kommentare bei Facebook, private Nachrichten und Emails bekommen, die alle besagen: Dieser Blog wird gebraucht! Es macht mich unglaublich glücklich, wenn andere Leute schreiben, dass wir sie inspirieren.

Das Hauptziel: Den Blog weiter bekannt machen. Du kannst helfen: Werde Facebook Fan, trage dich in unseren Newsletter ein, erzähle Freunden und Bekannten von uns usw.

Design: Wir basteln immer noch viel am Design und ich freue mich jetzt schon drauf, wenn ich das erste Mal komplett zufrieden mit allem bin. Ich hoffe, dieser Moment wird kommen 😉

Beiträge: Geplant sind viele, viele Beiträge zu unseren Routen, Ausrüstung usw. Auch zu mir wird es einige persönliche Beiträge geben – wenn ich mich denn traue, denn manches ist dann doch nicht so leicht erzählt.

Unsere Wanderungen: Das Ziel: 1 x im Monat wandern gehen. Werden wir das schaffen? Ja. Allerdings wird es in manchen Monaten nur eine Tagestour geben, da unsere Wochenenden durch andere Termine oder Familienfeiern schon komplett ausgebucht sind.

Networking: Ich habe durch das Blog-Camp, ein Online-Kurs an dem ich teilnehme, schon so viele tolle Leute kennengelernt. Im Juni steht nun ein Meet-up an und ich bin schon total aufgeregt und gespannt.

Wanderungen und Reisen

Wildwest-Festival

Als größte Unternehmung habe ich im August das Rodeo / Wildwest-Festival im Emsland geplant. Gemeinsam mit meiner besten Freundin, unseren Hunden und Egon werden wir für eine Woche in den tiefsten (oder höchsten) Norden fahren und dort zelten. Wir waren schon einige Male zusammen dort, aber es wird mein erstes Mal mit eigenem Pferd. Die Atmosphäre dort ist einfach der Hammer: Überall Cowboys und -girls, Pferde, Pferde, Pferde, abends Lagerfeuer, Westernmusik, Gitarrenklänge, Duft von Bratwürsten und Pferdehaaren und am Wochenende ein riesiges Festival mit Wettkämpfen.

Sächsische Schweiz

Timo und ich möchten in diesem Jahr gerne die sächsische Schweiz besuchen und am liebsten dort campen. Noch wissen wir allerdings nicht, ob wir dafür Egon mitnehmen oder doch mal ohne Pony wandern gehen.

Panoramaweg Schwarzatal

Vom Panoramaweg bin ich bislang nur ein Teilstück gelaufen. Den Rest wollen wir dieses Jahr nachholen und in 4 Tagen bewandern. Noch warten wir darauf, dass die Nächte etwas wärmer werden.

Rennsteig

Angeblich ja DER Wanderweg in Thüringen, weswegen wir ihn natürlich auch mal ausprobieren möchten. Mal schauen, ob es gleich der gesamte Weg wird oder erst einmal nur ein Teilstück.

Mehr Unterkünfte testen

Wir möchten dieses Jahr auch noch mehr Pensionen, Unterkünfte und Ferienwohnungen austesten und dir von unseren Erfahrungen berichten. Sicher werden wir auch mindestens einmal ein längeres Wochenende nur an einem Fleck verbringen und von dort aus Wanderungen unternehmen.

Meine persönlichen Ziele

Gesund werden

Das ist wohl das oberste Ziel, ohne das vieles andere nicht geht. Seit einiger Zeit bin ich gesundheitlich nämlich leider nicht so auf dem Damm und das muss sich dringend ändern.

Mehr entspannen

Ganz, ganz wichtig und leider auch ganz, ganz schwierig. Mir fällt es unglaublich schwer, einfach mal nichts zu tun. Ich hab so viele Ideen und tüddel dann abends doch noch ewig am Blog herum. Das muss sich ändern, sonst wird das mit dem gesund werden auch nie etwas. Whatsapp habe ich schon von meinem Handy geschmissen und generell bleibt das Handy zuhause oft aus. Auf Internet kann ich aber einfach nicht verzichten.

Meditation lernen

Um das entspannen zu lernen und vielleicht sogar psychisch ein bisschen runterzukommen, möchte ich dieses Jahr gerne meditieren lernen. Einige Webseiten habe ich zu dem Thema schon entdeckt und hoffe, dass ich es mir irgendwie selber aneignen kann und es wirklich so toll ist, wie überall angepriesen.

Den BE-Führerschein machen

Den normalen Führerschein habe ich ja schon seit einigen Jahren. Um mit Egon auch mal alleine irgendwo hin zu fahren, zum Beispiel zum Wildwest-Festival im August, brauche ich aber noch meinen Hängerführerschein. Und ich hasse Fahrstunden und Führerscheinprüfung! Sehtest, Passbilder und Erste Hilfe Kurs habe ich schon – lange kann ich mich also nicht mehr drücken.

Weitere Lernziele

An erster Stelle möchte ich natürlich meine Kenntnisse rund ums Bloggen, SEO, Social Media etc. weiter ausbauen. Außerdem möchte ich mit diesem Blog ein kleines passives Einkommen generieren und mir ansonsten Grundkenntnisse in einer neuen Sprache aneignen.

Unser absolut verrückter Plan

Für 2015 haben wir eine Idee. Eine absolut verrückte und absolut bescheuerte Idee. Mehr noch ein Traum als eine Idee. Und ich hoffe so sehr, dass wir es wirklich durchziehen. Es wäre krass, es würde unser Leben sehr und nachhaltig verändern, aber es wäre auch so, so geil. Was das ist? Verraten wir, sobald wir selbst mehr wissen 😉

Was sind deine Träume für 2014? Schreib mir einen Kommentar!

Über uns

Sarah und Timo – wer ist denn das überhaupt?

Unsere Packliste (auch für deine Tiere)

Was du immer dabei haben solltest